Es gibt Menschen, die gerne Sport treiben und welche, die es nicht gerne tun. Es kristallisieren sich in solchen Spannungsfeldern Mischformen zwischen eigenen und fremden Interessen heraus, die durch die Fitness- und Gesundheitskultur entstehen. Diese Mischformen sind Kompromisse, Extremsportarten oder andere Formen des Sports, mit denen man gut klar kommt und die auf die eigene Konstitution abgestimmt ist. Diese ist eine Grundvoraussetzung für eine gute und gelingende sportliche Aktivität. Grundsätzlich ist das eine subjektive Entscheidung, die der Trainer nicht generell treffen kann.
Formen des Sports
Es gibt analoge und digitale Formen beziehungsweise real-fiktive Mischformen. Digitale Formen sind durch die Corona-Krise beliebt und notwendig geworden, falls Sportveranstaltungen nicht stattfinden können, um die Ansteckungsgefahr zu verringern. Alternativ kann man an virtuellen Rennen auf dem Computer beziehungsweise Laufband und Hometrainer teilnehmen oder welche selbst gestalten. Ein weiterer Vorteil dieser Sportarten ist, dass man nicht generell durch ein Team unter Druck gesetzt wird und sich seinem Pensum selbst stellen kann. Es gibt Sportarten, die mehr für Einzelgänger gedacht sind, wie zum Beispiel das Laufen, und Teamsportarten, wie Fußball, wo der soziale Druck durch das Team und das Publikum stärker sein können.
Fazit – Wie wird man sportlicher?
Generell sollte man einen Sport machen, der einem Spaß macht. Nicht jede Person hält den sozialen Druck innerhalb von Sportarten aus. Falls man sich nicht wohlfühlt, obwohl man Sport treibt, sollte man Alternativen ausprobieren, weil die Work-Life-Balance ansonsten in eine negative Richtung kippt. Eine wichtige Voraussetzung ist die Verstärkung der Menge von Glückshormonen, die durch die Muskelkontraktionen entstehen. Falls ein Gleichgewicht zwischen der Umgebung, eigener Konstitution und dem jeweiligen Sport hergestellt wird, steht einer positiven Stimulanz durch Glücksgefühle nichts im Weg.